Jessie und Dirk
gehen als VTler cachen

jc&d


Wer in Mittelhessen häufiger mal cachen geht, hat vielleicht schon einmal

obiges Foto als Stempel in dem ein oder anderen Logbuch gesehen.


Auf dieser Seite wollen wir mal kurz erzählen wie Geocaching zu unserem

Hobby geworden ist.


Unser Nickname leitet sich von unser beider Beruf ab.

Wir sind Veranstaltungstechniker, kurz VTler!


Den Stempel hatten wir schon länger. Auf der Besucherplattform des

Münchner Olympiaturms gab es einen Fotoautomaten der Stempel

herstellte. Vielleicht erinnert sich jemand an den Urstempel, dieser war

noch rot! Bis auf ein oder zwei Postkarten stempelte er allerdings nichts.

Als wir mit dem Cachen anfingen, erinnerten wir uns wieder an diesen

Stempel. So begannen wir unser Foto in den Logbüchern zu hinterlassen!


Wie wir anfingen Cacher zu werden


Es begab sich also zu einer Zeit, wir schreiben das Jahr 7 nach GC1,

da warteten wir mal wieder am Frankfurter Hauptbahnhof auf unseren Zug.

Was tut man also, wenn man sich an irgendeinem beliebigen Bahnhof die

Zeit vertreiben muss?

Heute würden wir sagen, mal sehen ob es in der Nähe einen neuen Cache gibt.

Damals war das noch anders.

Wir sind also in die dortigen Buchladen gegangen.

Da wir sehr häufig dort sind, hatten wir schon alle Zeitschriften dieser Welt

gelesen und so kam es, dass wir im Regal der Weltliteratur auf folgendes

Buch aufmerksam wurden: "Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers"

von Bernhard Hoëcker!

Wir fingen an darin zu blättern und als es kurz vor Abfahrt unseres Zuges

war, entschieden wir uns das Buch mitzunehmen.


Gelesen war das Buch dann innerhalb weniger Tage und wir überlegten, ob wir

das auch mal probieren könnten. Aber auf gut Glück ein teures GPSr kaufen?

Kannten wir nicht jemand der diesem Hobby schon nach ging?

Hatte Dirks Bruder Olaf nicht mal davon erzählt? Ja, hatte er.

Schnell fand sich ein Termin an dem Dirk und Olaf zusammen einen Cache

suchen wollten. Es sollte ein Multi um die Grube Ferni werden.

Leider mussten wir schnell erkennen, dass eine Schatzsuche auch mit einem

DNF enden kann. Wir ließen uns davon nicht abschrecken und machten uns auf

zum "Bleistift" (GCVE41). Dieser Tradi war dann auch nach einigem Suchen

bald entdeckt. Da wir zu diesem Zeitpunkt noch keinen Account hatten,

loggte nur Olaf. So endete Dirks erster Cachetag doch noch mit einem Fund!


Wieder zurück zu Hause wurde eiligst ein eigener Account angelegt und

das Internet nach einem passenden GPS-Empfänger durchforstet.


Am 25. Mai 2007 war es dann endlich soweit. Der Paketbote brachte endlich

das lang ersehnte GPSr. Ein Garmin etrex legend. In wenigen hundert Metern

von unseren Homekoordinaten lag damals ein Cache aus der Reihe:

"Cob Web: Around the World" (GC10F87).

Noch während Jessie auf Arbeit war, machte sich Dirk allein auf die Suche.

Dies ist übrigens bis heute der einzige von über 2400 Caches den einer von uns

alleine geloggt hat und wurde deswegen auch wenige Tage nach dem Fund

noch einmal von uns beiden besucht.


Der erste gemeinsame Cache war dann "Almost a monk" (GCMH1A) auf dem

Schiffenberg. An diesem Tag fanden wir noch zwei weitere Caches in der Nähe

und waren vom ersten Tag an mit dem Geocachingvirus infiziert.


Auch heute noch bestimmt Geocaching in weiten Teilen unsere Freizeit-

und auch Urlaubsgestaltung!